Das musst du über Psoriasis wissen
Heute sprechen wir über eine chronische Hauterkrankung: Psoriasis, auch als Schuppenflechte bezeichnet. Sie betrifft weltweit Millionen von Menschen. Und obwohl sie so häufig vorkommt, wird sie oft missverstanden und stigmatisiert betroffene Personen. Das ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastend. In diesem Beitrag werden wir einen genaueren Blick auf Schuppenflechte werfen, und zwar die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Die richtige Hautpflege spielt dabei natürlich eine entscheidende Rolle.
Das musst du über Psoriasis wissen!
Heute sprechen wir über eine chronische Hauterkrankung: Psoriasis, auch als Schuppenflechte bezeichnet. Sie betrifft weltweit Millionen von Menschen. Und obwohl sie so häufig vorkommt, wird sie oft missverstanden und stigmatisiert betroffene Personen. Das ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastend. In diesem Beitrag werden wir einen genaueren Blick auf Schuppenflechte werfen, undzwar die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Die richtige Hautpflege spielt dabei natürlich eine entscheidende Rolle.
Doch bevor wir uns auf die Hautpflege konzentrieren können, ist es wichtig, dass du die Psoriasis besser verstehst. Erst dann kannst du mit der Erkrankung leichter umgehen, wenn du betroffen bist. Kopf hoch, es gibt viele Hilfsmöglichkeiten.
Doch bevor wir uns auf die Hautpflege konzentrieren können, ist es wichtig, dass du die Psoriasis besser verstehst. Erst dann kannst du mit der Erkrankung leichter umgehen, wenn du betroffen bist. Kopf hoch, es gibt viele Hilfsmöglichkeiten. Hier erfährst du mehr.
Was ist Psoriasis?
Psoriasis ist eine Autoimunerkrankung, bei der das Immunsystem die eigenen Hautzellen angreift und die Zellerneuerung beschleunigt. Normalerweise dauert der Prozess der Hautregeneration etwa einen Monat, bei Psoriasis – Betroffenen jedoch nur wenige Tage. Dies führt zu einem Übermaß an Hautzellen, die sich auf der Oberfläche ansammeln und zu den chrarakteristischen roten, schuppigen Flecken führen.
Schuppenflechte, alias Psoriasis, ist nicht ansteckend, kann das tägliche Leben aber erheblich beeinträchtigen. Sie tritt an verschiedenen Körperstellen auf, einschließlich Ellbogen, Knien, Kopfhaut und Nägeln. Obwohl die Schuppenflechte nicht heilbar ist, gibt es eine Vielzahl an Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Ursachen und Symptome bei Psoriasis
Die genaue Ursache von Psoriasis ist in der Wissenschaft noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass die genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Wenn folglich ein Elternteil Schuppenflechte hat, besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Kinder die Erkrankung ebenfalls entwickeln. Zusätzlich zu genetischen Faktoren können bestimmte Auslöser, wie Stress, Infektionen, Hautverletzungen oder sogar bestimmte Medikamente, einen Psoriasis-Schub auslösen oder verschlimmern. Wenn Stress eine Rolle in deinem Leben spielt, findest du hier weitere, wichtige Informationen.
Die Symptome von Psoriasis können von Mensch zu Mensch variieren, aber zu den häufigsten gehören rote, schuppige Hautflecken, Juckreiz, Entzündungen und manchmal Schmerzen. Die betroffenen Bereiche können sich über den gesamten Körper erstrecken.
So verändert Psoriasis die Lebensqualität
Das Erscheinungsbild der Hauterkrankung ist nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale Belastung für die Betroffenen. Die sichtbaren Symptome können zu Scham, sozialer Isolation und einem geringen Selbstwertgefühl führen.
Das kann soweit gehen, dass Unsicherheit und Schamgefühle, Angstzustände und eine Depressionen auslösen. Manchmal treten auch begleitende Gelenkentzündungen auf, die sogenannte Psoriasis-Arthritis, die eine zusätzliche Belastung für die Patienten darstellen.
Aufklärung über Psoriasis ist wichtig
So erleben Menschen mit Psoriasis oft Unsicherheiten bezüglich ihres Aussehens und können sich in sozialen Situationen unwohl fühlen. Sie müssen sich täglich mit Symptomen der Psoriasis auseinandersetzen und das bedeutet einen erheblichen Zeit- und Energieaufwand. Hier ist Verständnis und Aufklärung wichtig, damit jeder weiß, dass die Krankheit nicht ansteckend ist und der Betroffene auf die Ursache keinen Einfluss hat.
Behandlungsmöglichkeiten bei Psoriasis
Der erste Schritt bei der Bewältigung von Psoriasis ist die professionelle Beratung durch einen Dermatologen. Er kann den Schweregrad der Erkrankung beurteilen, individuelle Behandlungspläne erstellen und gegebenenfalls die richtigen Medikamente verordnen. Eine frühzeitige Intervention kann dazu beitragen, Schübe zu minimieren und die Symptome besser zu kontrollieren.
Lokal aufgetragene Cremes und Salben sind häufige Verschreibungen zur Linderung der Symptome. Steroide können Entzündungen reduzieren, während Vitamin-D-Aanaloga und Teer dazu beitragen können, die abnormale Zellbildung zu verlangsamen. Teerpräparate haben den Vorteil, dass sie kaum Nebenwirkungen haben. Nur eine regelmäßige Anwendung führt zu optimalen Ergebnissen.
Tipp 1: Hilfe durch Lichttherapie und Medikamente
Die Phototherapie oder Lichttherapie ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Psoriasis. Dabei wird die Haut mithilfe von UV-Licht bestrahlt, was. die überaktive Zellproduktion verlangsamen kann. Diese Therapie erfolgt in einer Arztpraxis oder zu Hause unter Anleitung eines Fachmanns.
In schweren Fällen kommen systemische Medikamente zum Einsatz. Sie wirken auf das Immunsystem, um die übermäßige Aktivität zu modulieren. Die Verwendung dieser Medikamente erfordert jedoch eine genaue Überwachung und kann mit Nebenwirkungen verbunden sein.
Tipp 2: Methoden gegen Stress
Darüber hinaus kann eine gesunde Lebensweise einen erheblichen Beitrag zur Kontrolle von Psoriasis leisten. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf stärken das Immunsystem und das kann die Entzündungen reduzieren. Auch Stressmanagement ist wichtig. Dabei können Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation helfen.
Tipp 3: Die richtige Hautpflege bei Psoriasis
Eine wirksame Hautpflege kann entscheidend sein, um die Symptome von Psoriasis zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Achte auf milde, parfümfreie Reinigungsprodukte, wie zum Beispiel unseren sensitive ph balancer. Er ist frei von Duftstoffen und besonders für sensible und empfindliche Haut geeignet. Darüber hinaus ist eine konsequente Feuchtigkeitsversorgung unerlässlich. Im Gesicht empfehlen wir unser hyaluronic pure und für den Körper unsere sensitive care lotion. Trage deine Pflege stets direkt auf die feuchte Haut auf, um die Feuchtigkeit einzuschließen.
Achte insgesamt darauf Produkte mit Reizstoffen, wie Alkohol, Parfüm und Farbstoffen zu vermeiden. Heliasan sowie die sensasan soft cream aus unserer sensitive care Linie sind genau die richtigen Produkte für Haut, die zu Entzündungsprozessen neigt. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig für dich zu wissen, dass alle dermaceutical Produkte frei von Inhaltsstoffen sind, die deiner Haut schaden könnten. Insbesondere unserer DMS-Cremebasis sorgt bei allen unseren Cremes für eine sehr gute Hautverträglichkeit. Ausführliche Infos dazu findest du hier.
Tipp 4: Sonne kann Psoriasis lindern
Tatsächlich kann Sonneneinstrahlung die Symptome von Schuppenflechte lindern, trotzdem musst du sie natürlich vor übermäßiger Sonneneinstahlung schützen. Verwende also immer einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor und trage ihn regelmäßig auf die betroffenen Stellen auf. Wir empfehlen dir unseren mineralischen Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50. Die Vorzüge von mineralischem Sonnenschutz findest du hier.
Fazit: Das gilt es bei Psoriasis zu beachten
Psoriasis geht über die sichtbaren Hautsymptome hinaus und beeinflusst die Lebensqualität der Betroffenen in verschiedenen Bereichen. Ein umfassender Ansatz zur Bewältigung von Psoriasis umfasst nicht nur medizinische Behandlungen, sondern auch psychologische Unterstützung, Selbsthilfegruppen und eine positive, unterstützende Umgebung. Indem wir ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen entwickeln, denen Menschen mit Psoriasis gegenüberstehen, können wir als Gesellschaft dazu beitragen, das Stigma zu reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Betroffenen raten wir: Konsultiere zunächst einen Dermatologen, um eine maßgeschneiderte Behandlungsstrategie zu entwickeln. Mit der richtigen Lebensart und Hautpflege kannst du deine Lebensqualität verbessern und die Symptome besser kontrollieren. Ergänzend zur Hautpflege können je nach Schweregrad der Erkrankung systemische Medikamente notwendig sein, wie Biologika oder topische Steroide.
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