5 Tipps, um deine Hautbarriere aufzubauen und zu stärken
Weißt du eigentlich, warum eine gesunde Hautbarriere so wichtig für ein makellos schönes Hautbild ist? Sie reguliert den transepidermalen Wasserverlust der Haut, sorgt für die Abwehr von Krankheitserregern, schädlichen Umweltgiften und chemischen Substanzen. Wenn das optimal funktioniert, ist es eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesunde Haut. Viele Gründe, einmal genau zu schauen, worauf du achten solltest, damit deine Hautbarriere in Balance ist.
5 Tipps, um deine Hautbarriere aufzubauen und zu stärken
Weißt du eigentlich, warum eine gesunde Hautbarriere so wichtig für ein makellos schönes Hautbild ist? Sie reguliert den transepidermalen Wasserverlust der Haut, sorgt für die Abwehr von Krankheitserregern, schädlichen Umweltgiften und chemischen Substanzen. Wenn das optimal funktioniert, ist es eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesunde Haut. Viele Gründe, einmal genau zu schauen, worauf du achten solltest, damit deine Hautbarriere in Balance ist.
Intaktes Hautmikrobiom – gesunde Hautbarriere
Wenn es um die Stärkung deiner Hautbarriere geht, sprechen wir also über die äußerste Schicht der Epidermis, das Stratum Corneum, auch Hornschicht genannt. Einfach erklärt hat sie eine Art Filterfunkton. Gutes darf rein (hochwertige Wirkstoffe), Schlechtes (Keime) soll draußen bleiben. Dahinter steht ein intaktes Hautmikrobiom.
Was ist das Hautmikrobiom?
Etwa zehn Milliarden Mikroorganismen werden auf der Hautoberfläche vermutet. Und diese Gesamtheit aller Viren, Bakterien und Pilze, die auf der Haut besiedelt sind, bezeichnet man als Hautmikrobiom. Das Mikrobiom sorgt dafür, dass es keinen Platz für die Ansiedlung krankmachender Mikroorganismen gibt. Doch leider gerät die Hautbalance durch Umwelteinflüsse, Genetik, Medikamente und einen ungesunden Lebensstil oft aus dem Gleichgewicht.
Der pH-Wert muss stimmen
Daher gilt: Eine optimale Umgebung ist das sogenannte saure Milieu. Liegt der pH-Wert bei ca. 5 haben es Keime und krankheitserregende Viren schwer. Wird der Säureschutzmantel allerdings gestört, kommt es zu sogenannten „Lücken“ oder „Eingangswegen“, die krankmachende Viren, Pilze oder Bakterien begünstigen.
Was steckt hinter dem pH-Wert?
pH bedeutet im lateinischen „potentia hydrogenii“ und es handelt sich dabei um eine Messzahl für die in einer Lösung enthaltenen Wasserstoff-Ionen. Die pH-Wert Scala geht von 1-14 und man spricht von einem sauren Wert von 1-6, der Wert 7 gilt als neutral und alles, was darüber hinaus geht, bezeichnet man in der Chemie als alkalisch.
Ist nun unser pH-Wert eher im unteren Bereich, dann ist er sauer und bildet somit die sogenannte Schutzfunktion. Steigt er aber in den alkalischen Bereich, wird das Gleichgewicht gestört. Das bedeutet, dass wichtige Funktionen, wie das Bilden der Lipidschicht der Haut, nicht mehr störungsfrei funktionieren.
Die Folgen der gestörten Hautbarriere
Daraus können Trockenheitszustände, empfindliche Haut, schuppige Hautzustände bis hin zu Neurodermitis resultieren. Und die Liste der möglichen Ursachen für eine geschwächte Hautbarriere ist lang. Stress, Schlafmangel, Umweltgifte, die Verwendung nicht hauttypgerechter Pflege, UV-Strahlung und eine nährstoffarme Ernährung können der Grund sein.
Tipp 1: Den Säureschutzmantel bewahren
Um einen sauren pH-Wert zu bewahren, solltest du einige Hinweise beachten, um deiner Haut den bestmöglichen Schutz zu bieten. Zum einen ist es wichtig, die Haut nicht zu überpflegen. Weniger ist mehr. Es gilt auf hochwertige, richtig dosierte, gut verträgliche Inhaltsstoffe zu achten. Sogenannte hautidentische Inhaltstoffe helfen dir deine Hautbarriere zu stärken.
Was sind hautidentische Inhaltsstoffe?
Dein Körper erkennt hautidentische Wirkstoffe, weil er sie selbst produziert. Das fördert nicht nur den Erfolg für schöne Haut, sondern ist auch noch äußerst verträglich.
Hyaluronsäure ist ein solcher hautidentischer Stoff, er ist hochverträglich, wirkt in kleinen Dosen bereits wahre Wunder und hat viele gute Anti-Aging Eigenschaften. Du findest ihn beispielsweise in unserem hyaluronic pure oder in unserem trophogene serum.
Auch die DMS-Cremebasis erfüllt diesen Anspruch. Es ist unsere Basiscreme in jedem Cremeprodukt, und sie bietet dir viele Vorteile. Denn wir verwenden pflanzliche Stoffe, die deinem Hautsebum sehr ähnlich sind. Diese lamellenartigen Strukturen ähneln deiner Barrierelipidschicht und das wiederum trägt zu einer Wiederherstellung einer gestörten Hautbarriere bei.
Tipp 2: Schenke deiner Haut Vitamine
Grundsätzlich sind Stoffe, die sich am Vorbild deiner Haut orientieren immer empfehlenswert. Hier gibt es viele Stoffe, die deine Haut in Balance bringen, die sie geschmeidig und zart machen oder solche, die den Zeichen der Zeit entgegenwirken können und das auf ganz natürliche Weise.
Auch Vitamine ergeben in oder auf deiner Haut eine wunderbare Symbiose. Denn viele Vitamine werden in unserem Körper gebildet oder wir führen sie von außen zu. Damit runden wir das körpereigene Schutzsystem ab. Die ideale Kombination an Vitaminen kann Hautzellen widerstandsfähiger machen, die Hautelastizität steigern oder gegen entzündliche Prozesse helfen. Wir empfehlen dir unser vitamin serum.
Tipp 3: Meide Konservierungsmittel
Um die guten Bakterien und Viren auf unserer Haut zu stärken und die schlechten, krankmachenden zu eliminieren, solltest du auf ein ausgewogenes Gleichwicht von Cremes oder Seren zum Konservierungsmittel achten. Eine hohe Konservierungsbelastung schützt zwar den Inhalt einer Creme oder eines Serums, kann aber deiner Haut schaden. Jedes Produkt, das ohne kritische Stoffe auskommt und schonend eingestellt ist, kann zu einer gesunden Hautbarriere und damit zu einem schönen Hautbild beitragen.
Unser Green Ingredients Konzept
Unser Green Ingredients Konzept gibt dir die Sicherheit, dass unsere Produkte konservierungsmittelfrei sind. Außerdem verzichten wir auf Inhaltsstoffe, die deiner Haut schaden könnten, wie zum Beispiel Silikone, Paraffine, allergene Duftstoffe, Mikroplastik, Mineralöle und Farbstoffe. Auf diese Weise erhält deine Haut nur hochdosierte, kostbare Wirkstoffe, die zur Gesundheit deiner Hautbarriere optimal beitragen.
Tipp 4: Zu viel Reinheit ist eher schädlich
Tatsächlich kann zu viel Reinheit eher schädlich sein. Achte bei deiner Gesichtsreinigung auf milde Lotions, die auf deinen Hauttyp abgestimmt sind. So bringt zum Beispiel unser sensitive ph balancer den pH-Wert empfindlicher Haut ins Gleichgewicht.
Und auch beim Duschen sanfte Duschöle oder eine Mousse nutzen, die die Haut mit optimalen Wirkstoffen versorgt und nicht belastet. Last but not least bitte nicht den Schutz der Hände vergessen. Eine schonende Handcreme ist optimal, denn durch häufiges Händewaschen wird auch diese Hautpartie sehr beansprucht.
Tipp 5: Darm und Haut im Einklang
Es gibt neben einem Hautmikrobiom, auch ein Darmmikrobiom. Ist die Darmflora gestört, kann sich das ebenfalls negativ auf deine Haut auswirken. Zum Beispiel die Einnahme von Antibiotika kann deine Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen, was sich auf deiner Haut widerspiegelt.
So bleibt deine Darmflora in Balance
Für eine gesunde Dramflora solltest du für ausreichend Schlaf sorgen, dich viel bewegen, Stress, Alkohol und Nikotin vermeiden und dich natürlich gesund ernähren. Das Darmmikobiom liebt zum Beispiel fermentiertes Gemüse, wie Sauerkraut. Zuckerhaltige Speisen, tierische Fette und Weißmehlprodukte sollten eher selten auf dem Speiseplan stehen.
Helfen dir diese Tipps, um deine Hautbarriere besser stärken zu können?