Fruchtsäuren sind wahre Alleskönner für deine Haut und können auch zur Lösung vieler Hautprobleme beitragen. Lediglich einige Fakten gilt es zu kennen, um Fruchtsäuren richtig einzusetzen. Warum manche Fruchtsäuren aber nur von Fachleuten angewendet werden dürfen, wieder andere zu Hause zum Einsatz kommen und was du beachten musst, erklären wir dir in diesem Beitrag.

Facts über Fruchtsäure von dermaceutical

1. So wirkt ein Fruchtsäurepeeling

Beim Fruchtsäurepeeling handelt es sich um ein chemisches Peeling, das auch als AHA-Peeling bekannt ist. Diese Abkürzung steht für Alpha-Hydroxysäure. Wie der Name es bereits verrät, werden AHA-Peelings beispielsweise aus Zitronen (Zitronensäure), Äpfeln (Apfelsäure), Honig oder Wein (Gluconsäure), Rhabarber (Oxalsäure) oder Weintrauben und Zuckerrohr (Glycolsäure) gewonnen. Bei einem Fruchtsäurepeeling dringt die Säure in die oberste Hautschicht ein und löst die abgestorbenen Hautschüppchen. Nun schält sich die oberste Hornschicht der Haut ab und es zeigt sich eine neue, jüngere Haut. Damit ist auch der Weg für kostbare Wirkstoffe in Pflegecremes und Seren frei, die nun viel besser in die Haut eindringen können und ihre volle Wirkung entfalten. Darüber hinaus stimulieren AHA-Peelings nicht nur den Hautstoffwechsel, sondern unterstützen auch die natürliche Regeneration der Haut. So wird zum Beispiel die Kollagenbildung in der mittleren Hautschicht angeregt, während kleine Fältchen und Pigmentflecken gelindert werden können. Und auch Hautunreinheiten können gelindert und Poren verfeinert werden.

2. Der Unterschied zwischen Fruchtsäure und Salicylsäure

Fruchtsäure und Salicylsäure werden oft in einem Atemzug genannt, tatsächlich gibt es hier aber Unterschiede. Salicylsäure zählt nicht zu den Fruchtsäuren. Fruchtsäure und Salicylsäure unterscheiden sich vor allem in ihrer Wirkung. Hydroxysäuren sind Carbonsäuren und werden in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilt: Erstens die Alpha-Hydroxysäuren, auch AHA genannt, und zweitens die Beta-Hydroxysäuren, kurz BHA genannt. Salicylsäure zählt zu den BHA-Säuren. Beide besitzen die Eigenschaft, die Haut durch das Ablösen alter Hornschüppchen zu erneuern. In einigen Wirkmechanismen sind sie aber verschieden und daher für unterschiedliche Hauttypen und Hautprobleme geeignet. Die Wirkung von AHA-Säuren haben wir ja bereits erklärt. Salicylsäure befreit Poren von Talg und Schmutz und wirkt somit der Entstehung von Pickeln und Mitessern entgegen. Grob zusammengefasst kann man sagen: AHA Peelings werden am besten bei trockener oder sonnengeschädigter Haut angewendet. BHA Peelings eigenen sich am besten für Mischhaut oder fettige Haut, die zu Unreinheiten neigt.

 

6 Facts über Fruchtsäure von dermaceutical

1. So wirkt ein Fruchtsäurepeeling

Beim Fruchtsäurepeeling handelt es sich um ein chemisches Peeling, das auch als AHA-Peeling bekannt ist. Diese Abkürzung steht für Alpha-Hydroxysäure. Wie der Name es bereits verrät, werden AHA-Peelings beispielsweise aus Zitronen (Zitronensäure), Äpfeln (Apfelsäure), Honig oder Wein (Gluconsäure), Rhabarber (Oxalsäure) oder Weintrauben und Zuckerrohr (Glycolsäure) gewonnen. Bei einem Fruchtsäurepeeling dringt die Säure in die oberste Hautschicht ein und löst die abgestorbenen Hautschüppchen. Nun schält sich die oberste Hornschicht der Haut ab und es zeigt sich eine neue, jüngere Haut. Damit ist auch der Weg für kostbare Wirkstoffe in Pflegecremes und Seren frei, die nun viel besser in die Haut eindringen können und ihre volle Wirkung entfalten. Darüber hinaus stimulieren AHA-Peelings nicht nur den Hautstoffwechsel, sondern unterstützen auch die natürliche Regeneration der Haut. So wird zum Beispiel die Kollagenbildung in der mittleren Hautschicht angeregt, während kleine Fältchen und Pigmentflecken gelindert werden können. Und auch Hautunreinheiten können gelindert und Poren verfeinert werden.

2. Der Unterschied zwischen Fruchtsäure und Salicylsäure

Fruchtsäure und Salicylsäure werden oft in einem Atemzug genannt, tatsächlich gibt es hier aber Unterschiede. Salicylsäure zählt nicht zu den Fruchtsäuren. Fruchtsäure und Salicylsäure unterscheiden sich vor allem in ihrer Wirkung. Hydroxysäuren sind Carbonsäuren und werden in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilt: Erstens die Alpha-Hydroxysäuren, auch AHA genannt, und zweitens die Beta-Hydroxysäuren, kurz BHA genannt. Salicylsäure zählt zu den BHA-Säuren. Beide besitzen die Eigenschaft, die Haut durch das Ablösen alter Hornschüppchen zu erneuern. In einigen Wirkmechanismen sind sie aber verschieden und daher für unterschiedliche Hauttypen und Hautprobleme geeignet. Die Wirkung von AHA-Säuren haben wir ja bereits erklärt. Salicylsäure befreit Poren von Talg und Schmutz und wirkt somit der Entstehung von Pickeln und Mitessern entgegen. Grob zusammengefasst kann man sagen: AHA Peelings werden am besten bei trockener oder sonnengeschädigter Haut angewendet. BHA Peelings eigenen sich am besten für Mischhaut oder fettige Haut, die zu Unreinheiten neigt.

6 Facts über Fruchtsäuren von dermaceutical

3. Glycolsäure, der Alleskönner

Die eher sanfte Glycolsäure zählt zu den Alpha-Hydroxy-Säuren, die unter anderem aus Zuckerrohr, Ananas und Rüben gewonnen wird. Sie wird als Alleskönner bezeichnet, da sie überzeugende Peeling Ergebnisse im Anti-Aging Bereich als auch bei unreiner Haut erzielt. Die regelmäßige Anwendung von Glycolsäure kann das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten reduzieren, das Auftreten von Flecken verringern und die Hautstruktur verbessern. Gleichzeitig kann Glycolsäure verstopfte Poren lösen und die Bildung neuer Unreinheiten verhindern.

4. Fruchtsäuren sind nicht gleich Fruchtsäuren

Neben verschiedenen Fruchtsäuren gibt es noch einen weiteren, wichtigen Unterschied. Es gilt nämlich verschiedene Fruchtsäurestärken. Die intensive Variante gehört ausschließlich in die professionellen Hände eines Arztes oder einer Kosmetikerin, während die sanften Varianten regelmäßig zu Hause angewendet werden können. Denn was du unbedingt wissen musst: Je niedriger der pH-Wert einer Fruchtsäure ist, umso intensiver wirkt die Säure auf der Haut. Selbst eine zehnprozentige Säure, mit einem niedrigen pH-Wert unter 3,0, gehört ausschließlich in professionelle Hände, da hinterher eine Neutralisation erforderlich ist. Es kommt also nicht auf die Prozentwerte an, sondern auf die pH-Werte eines AHA-Produktes. Grundsätzlich gilt daher: Je stärker die Säure, umso niedriger der pH-Wert.

 

6 Facts über Fruchtsäuren von dermaceutical

3. Glycolsäure, der Alleskönner

Die eher sanfte Glycolsäure zählt zu den Alpha-Hydroxy-Säuren, die unter anderem aus Zuckerrohr, Ananas und Rüben gewonnen wird. Sie wird als Alleskönner bezeichnet, da sie überzeugende Peeling Ergebnisse im Anti-Aging Bereich als auch bei unreiner Haut erzielt. Die regelmäßige Anwendung von Glycolsäure kann das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten reduzieren, das Auftreten von Flecken verringern und die Hautstruktur verbessern. Gleichzeitig kann Glycolsäure verstopfte Poren lösen und die Bildung neuer Unreinheiten verhindern.

4. Fruchtsäuren sind nicht gleich Fruchtsäuren

Neben verschiedenen Fruchtsäuren gibt es noch einen weiteren, wichtigen Unterschied. Es gilt nämlich verschiedene Fruchtsäurestärken. Die intensive Variante gehört ausschließlich in die professionellen Hände eines Arztes oder einer Kosmetikerin, während die sanften Varianten regelmäßig zu Hause angewendet werden können. Denn was du unbedingt wissen musst: Je niedriger der pH-Wert einer Fruchtsäure ist, umso intensiver wirkt die Säure auf der Haut. Selbst eine zehnprozentige Säure, mit einem niedrigen pH-Wert unter 3,0, gehört ausschließlich in professionelle Hände, da hinterher eine Neutralisation erforderlich ist. Es kommt also nicht auf die Prozentwerte an, sondern auf die pH-Werte eines AHA-Produktes. Grundsätzlich gilt daher: Je stärker die Säure, umso niedriger der pH-Wert.

Facts über Fruchtsäure von dermaceutical

5. Fruchtsäurepeelings dürfenim Sommer nicht druchgeführt werden

Das ist so generell nicht richtig. Ganzjährig einsetzbar sind die sogenannten sanften Säureprodukte, deren pH-Wert über 3,0 – 3,5 liegt, weil man diese nicht neutralisieren muss. Sie wirken softer und können daher auch während der Frühjahr- und Sommermonate angewendet werden. Dies gilt für intensive Säureprodukte nicht. Hier muss man strikt auf die Aussetzung während der warmen Jahreszeit achten. Da aber auch sanfte Fruchtsäurepeelings die oberste Hautschicht behandeln, muss auf jeden Fall danach immer ein hoher Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser 50 aufgetragen werden.

6 Facts über Fruchtsäuren von dermaceutical

5. Fruchtsäurepeelings dürfen im Sommer nicht durchgeführt werden

Das ist so generell nicht richtig. Ganzjährig einsetzbar sind die sogenannten sanften Säureprodukte, deren pH-Wert über 3,0 – 3,5 liegt, weil man diese nicht neutralisieren muss. Sie wirken softer und können daher auch während der Frühjahr- und Sommermonate angewendet werden. Dies gilt für intensive Säureprodukte nicht. Hier muss man strikt auf die Aussetzung während der warmen Jahreszeit achten. Da aber auch sanfte Fruchtsäurepeelings die oberste Hautschicht behandeln, muss auf jeden Fall danach immer ein hoher Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser 50 aufgetragen werden.

 

Facts über Fruchtsäuren
6 Facts über Fruchtsäuren von dermaceutical

6. Fruchtsäuren können der Haut schaden

Das ist falsch. Fruchtsäurepeelings sind wahre Alleskönner, mit vielen positiven Eigenschaften für die Haut. Selbst bei Hautproblemen wie Akne, Pigmentverschiebungen oder auch trockener Haut sind sie sehr hilfreich, denn sie unterstützen eine intakte und gesunde Haut. Deine Haut wird durch Fruchtsäurepeelings auch nicht dünner, sondern eher dicker und stärker, weil der Anteil der lebendigen Zellen der Epidermis zunimmt. Zusammenfassend halten wir fest. Fruchtsäurepeelings….

  • stabilisieren den pH-Wert deiner Haut
  • stärken deine Hautbarriere
  • erneuern die obersten Hautschüppchen
  • haben eine antientzündliche Wirkung
  • verfeinern dein Hautbild
  • stärken die Strukturen in der der Epidermis

 

6. Fruchtsäuren können der Haut schaden

Das ist falsch. Fruchtsäurepeelings sind wahre Alleskönner, mit vielen positiven Eigenschaften für die Haut. Selbst bei Hautproblemen wie Akne, Pigmentverschiebungen oder auch trockener Haut sind sie sehr hilfreich, denn sie unterstützen eine intakte und gesunde Haut. Deine Haut wird durch Fruchtsäurepeelings auch nicht dünner, sondern eher dicker und stärker, weil der Anteil der lebendigen Zellen der Epidermis zunimmt. Zusammenfassend halten wir fest. Fruchtsäurepeelings….

  • stabilisieren den pH-Wert deiner Haut
  • stärken deine Hautbarriere
  • erneuern die obersten Hautschüppchen
  • haben eine antientzündliche Wirkung
  • verfeinern dein Hautbild
  • stärken die Strukturen in der der Epidermis

Hast du schon einmal ein Fruchtsäurepeeling gemacht oder durchführen lassen?

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