Seit jeher möchten Frauen ihre Vorzüge betonen. Die Geschichte des Make-ups beginnt vor mehr als 3000 Jahren und ist heute fester Bestandteil unserer Kultur, aber natürlich auf moderne Art und Weise. Interessiert dich die Geschichte des Make-ups? Dann erfährst du heute noch etwas mehr dazu von mir.
Zunächst möchte ich dir aber unser hochwertiges Make-up „COLOR FOUNDATION“ vorstellen. Es ergänzt unser umfassendes Portfolio an Hautpflegeprodukten mit dekorativer Kosmetik. Und auch sie steht ganz im Zeichen unserer Philosophie von gesunder Haut, wie du es bei unserer Hautpflege gewohnt bist.
Makellose Natürlichkei
Die softe, leicht deckende und mattierende COLOR FOUNDATION gleicht kleine Unregelmäßigkeiten deiner Haut aus und bewahrt trotzdem ihren natürlichen Glow. Deine Haut fühlt sich ultrafein an, ohne sie zu belasten, denn die Serie ist frei von Paraffinen, Silikonen, Duftstoffen und Mikroplastik. So erhält deine Haut Schutz, Pflege und einen natürlich wirkenden, perfektionierten Teint. Dabei stehen dir drei Farbtöne zur Auswahl:
– IVORY 01 für den hellen Hauttyp
– NATURAL 02 für den mittleren Hauttyp
– SUNNY 03 für den mediterranen Hauttyp
So wendest du das Make-up COLOR FOUNDATION richtig an
Zunächst solltest du dein persönliches Pflegeritual wie gewohnt durchführen. Dann ist deine Haut optimal für das Make-up vorbereitet. Bitte schüttele dein Make-up immer gut vor der Anwendung. Gib‘ dann einen Hub Foundation, aus dem bequemen Spender, auf ein Schwämmchen oder einen Beautyblender, und trage die Foundation von der Gesichtsmitte aus nach außen auf. Bei Bedarf kannst du diesen Vorgang wiederholen, um die Deckkraft zu verstärken. COLOR FOUNDATION ist für alle Hauttypen geeignet und bietet dir die perfekte Ergänzung zu deiner Hautpflege.
Wo nahm die Gesichte des Make-ups ihren Anfang?
Und jetzt möchte ich dir, wie versprochen, noch etwas zur Geschichte des Make-ups erzählen. Bereits in Frauengräbern der alten Babylonier (Antike) fand man Schminkpaletten, Schminkgefäße und Farben, welche sich in Muscheln befanden, die als Behälter benutzt wurden. Solche Utensilien aus dem Bereich der Kosmetik waren anscheinend regelmäßige Grabbeigaben der Antike. Die Schminkarten in den antiken Ländern ähnelten sich. Von alten Bildnissen und grafischen Darstellungen auf Krügen und anderer Keramik wissen wir, dass auch die Frauen des Altertums bevorzugt ihren Teint, Lippen, Augenbrauen und Wimpern mit kosmetischen Mitteln behandelten. Bekannte Kosmetika des Altertums waren Bleiweiß, ein Bleicarbonat, als bedeutendes Weißpigment zur Aufhellung des Teints, oder auch Ruß zum Schwärzen von Augenrauen. Ein Erz, mit hohem Quecksilbersulfid-Gehalt, wurden zum Röten von Wangen eingesetzt. Letzteres war insbesondere bei den alten Römern ein beliebtes Färbemittel.
Zeitzeugen früherer Schönheitsideale
Antike, farbige Büsten von Tutanchamun oder Nofretete, die im Ägyptischen Museum in Berlin zu begutachten sind, geben Zeugnis von den antiken Schminktechniken. Die aufgezählten Färbemittel der dekorativen Kosmetik, wie Zinnober, Antimon und Bleiweiß standen allerdings nur in geringen Mengen zur Verfügung und kamen daher wohl nur in den reichen Bevölkerungsschichten zur Anwendung. Dass es auch zu jener Zeit schon gewisse Moden gab, beweist der Hinweis Homers, dass die Haut einer Frau weißer als Elfenbein sein sollte.
Die Zeit des Rokoko
Zu den Eigenarten des Rokoko gehörte weiß gepuderte Haut, sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren. Bei den Damen kamen schwarze Aufklebepünktchen hinzu, auch Schönheitspflästerchen oder Fliegen genannt. Sie hatte zum einen die Funktion kleine Unebenheiten oder ein Muttermal zu verdecken. Zum anderen gaben sie Flirt-Informationen. Die Lage des Punktes im Gesicht, gab Rückschlüsse auf die Absichten seiner Trägerin. So deutete ein Punkt am äußeren Augenwinkel auf eine leidenschaftliche Frau hin, ein Punkt auf der Wange bedeutete, dass die Dame auf ein Abenteuer aus war.
Der Niedergagng des Adels
Mit dem Niedergang des Adels und der Höfe verlagerte sich das Make-up und Schminken des Gesichts nahezu vollständig auf das weibliche Geschlecht. Die Damen schminkten sich nur noch dezent. Es war vorbei mit den unnatürlich stark weißen, roten und schwarzen Tönen. Die Gründerzeit gebar viele neue Firmen, welche sich der Pflege der Haut widmeten. In diesem Zusammenhang denke ich beispielsweise an F. Wolff & Sohn mit Kaloderma. Kennst du diese Creme noch?
Während des zweiten Weltkriegs lag die Kosmetik-Industrie brach. Make-up und dekorative Kosmetik vertrugen sich nicht mit dem Bild der Frau sowie deren Funktion im Nationalsozialismus. Zudem litten die Zulieferindustrie am Mangel von Rohstoffen, welche vorerst für die Rüstungsindustrie benötigt wurden.
In den 50er Jahren lebte die Kosmetik-Branche wieder auf. Hersteller setzten wieder auf sanfte Pflege, pastellfarbene Töne waren favorisiert. Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre führte die Protestbewegung und mit ihr die aufkommende Frauenbewegung zu empfindlichen Umsatzeinbußen der Kosmetikindustrie. Viele Frauen fühlten sich durch die alltägliche Werbung der Make-up-Branche fremdbestimmt und lehnten daher die dekorative Kosmetik für sich ab.
Make-up in der heutigen Zeit
Heutzutage gehört Make-up ganz selbstverständlich zur Beauty-Routine, mit dem Trend zu Natürlichkeit. 2021 sind auf jeden Fall knallige Lidstriche angesagt, mattes Make-up ist out, blauer Lidschatten ebenfalls. Terracotta-Töne sind dagegen hot.
Hoffentlich hat es dir Spaß gemacht, etwas mehr über die Geschichte des Make-ups zu erfahren. Natürlich gäbe es noch mehr spannende Informationen, die diesen Rahmen aber gesprengt hätten. Vielleicht hast du jetzt Lust, unser COLOR FOUNDATION Make-up zu testen, dass dir einen wunderschönen, natürlichen und modernen Glow verleiht.
Alles Liebe, deine Sandra