AUFBAU UND FUNKTION UNSERER HYALURONSYNERGIE

Unsere Hyaluronsäure agiert und reagiert mit den Zellen. Dank der feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften von Hyaluronsäure erhält die Haut.

  • Spannkraft
  • eine straffende Wirkung
  • einen Frischekick
  • Schutz vor freien Radikalen

Darüber hinaus

  • hemmt sie zahlreiche Entzündungsbotenstoffe
  • beschleunigt die Wundheilung und
  • vermindert die lichtbedingte Hautalterung

AUFBAU UND FUNKTION UNSERER HYALURONSÄUREKOMBINATIONEN

  • UNSER MACRO HYALURONAN
    Schützt und pflegt die Haut an der Hautoberfläche.
  • UNSER MEDIUM HYALURONAN
    Entfaltet seine Wirkung in den Schichten der Epidermis – penetriert somit bereits tiefer in die Haut.
  • UNSER MICRO HYALURONAN
    Erreicht die Zellbildungsschicht und löst die Produktion verschiedener Signalpeptide aus. Diese wiederum erreichen das Gewebe und wirken tief in der Haut.
  • UNSER MICROPLUS HYALURONAN
    Durch die Kombination von MICRO HYALURONAN und MEDIUM HYALURONAN penetriert die Hyaluronsäure noch schneller durch die Haut, entfaltet ihr Wirkspektrum vollständig in der Tiefe der Haut und ist durch die Kombination in der Lage, ein Langfristdepot in der Haut aufzubauen.
  • UNSER CROSSLINKED HYALURONAN
    Wirkt effizient an der Oberfläche und sorgt zusätzlich für Erhöhung der Widerstandkraft der Haut, da sie der Hyaluronidase entgegenwirkt.

Die Pharmazeutische Wissenschaft um Dr. Hagen Trommer & Prof. Dr. Dr. Reinhard H.H. Neubert von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg haben sich eingehend mit dem Thema Hyaluronsäure beschäftigt und einige sehr interessante und wissenswerte Fakten zur Hyaluronsäure veröffentlicht.

Hyaluronsäure ist ein in vielen Teilen des menschlichen Organismus vorkommendes Polysaccharid. Man findet die Hyaluronsäure im Bindegewebe, der extrazellulären Matrix, der Synovialfüssigkeit sowie auch im Glaskörper des Auges. Die Hyaluronsäure kann wohl weit mehr, als nur als Schmiermittel oder Feuchtigkeitsgeber zu fungieren.

Wichtig dabei ist immer das Molekulargewicht der Hyaluronsäure. Für eine potentielle Anwendung der Hyaluronsäure in dermalen Zubereitungen unter dem Aspekt des Hautschutzes ist die Anwesenheit des Polysaccharids in der Epidermis erforderlich. Deshalb wurden „kleinere“ Hyaluronsäuremoleküle entwickelt, um besser „durchlässige“ Verbindungen zu erhalten.

(Auszüge der wissenschaftlichen Abhandlung der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg):

Je kleiner das Gewicht, desto besser kann die Hyaluronsäure ihre Wirkung entfalten. Selbst hochmolekulare Hyaluronsäure, der eine eher schwere Transportfähigkeit in die Haut nachgesagt wird, hat hervorragende Eigenschaften. Die biologischen Eigenschaften der Hyaluronsäure können den extrazellulären Raum durch Bindung von Wasser und Salzen vergrößern. Dadurch erfolgt eine Interaktion, so dass diese Stoffe von Wasser und Salzen in Verbindung mit der Hyaluronsäure die sogenannte extrazelluläre Matrix bilden (Gerüstsubstanz der Zellen). Darüber hinaus wird die Hyaluronsäure als wundheilungsfördernde Substanz beschrieben.

Wissenschaftler bezeichnen die Hyaluronsäure gerne als „ungeschmücktes“ Molekül und verweisen auf die Ungewöhnlichkeit derartiger Verbindungen. Mit steigendem Wissen über das Makromolekül Hyaluronsäure und mit zunehmendem Verständnis der Möglichkeiten der Manipulation ihrer physikochemischen Eigenschaften entweder durch chemische Modifikation sowie gar durch einfache Molekulargewichtseinstellung wächst folgerichtig heute schon eine vielfältige Nutzung des Polymers.


HYALURONSÄURE UND IHRE EIGENSCHAFTEN


Die ihrem hohen Wasserbindungsvermögen zu verdankende Wirkung als „natural moisturizer“ in der menschlichen Haut prädestiniert das Mucopolysaccharid Hyaluronsäure dazu in kosmetischen Formulierungen als Feuchthaltesubstanz verwendet zu werden. Dabei sind ihre Wirkungen im Hautorgan offensichtlich weitaus komplexer und reichen von Wundheilung bis zur pathogenetischen Steuerung von Hauterkrankungen. Vor einiger Zeit konnten Wissenschaftler erstmals die Existenz von Hyaluronsäure auch im Stratum corneum nachweisen, ein bis dato nicht bekannter Fakt, der die Frage nach ihrer Funktion in der Hornschicht aufwarf.


HYALURONSÄURE ALS SCHUTZ VOR UV-STRAHLUNG?


Man untersuchte die Regulation des Hyaluronsäure-Metabolismus in der humanen Haut im Verlauf einer akuten UV-B-induzierten Entzündung. Die dabei generierten Daten deuten auf einen äußerst komplexen Zusammenhang zwischen der Reaktion der Haut auf UV-B-Strahlung und der räumlichen und zeitlichen Regulation des Hyaluronsäure-Stoffwechsels hin, wobei sich unterschiedliche Befunde zeigten, je nachdem, ob epidermale oder dermale Kompartimente. Es wurden Tests gemacht und nach Abschluss dieser kann man wohl davon ausgehen, dass eine Einarbeitung in halbfeste topische Formulierungen zum Zweck der Verhinderung vorzeitiger Hautalterung, des Sonnenschutzes und der Hautpflege als sinnvoll erscheinen. Dies umso mehr, da
Hyaluronsäure als Bestandteil der natürlichen Feuchthaltefaktoren im Hautorgan physiologisch präsent und mit einer Schad- oder Reizwirkung durch das Makromolekül nicht zu rechnen ist. Als besonders vorteilhaft dabei könnte sich die ebenfalls vorhandene antioxidative Potenz der Hyaluronsäure-Fragmente erweisen, die aufgrund ihrer geringeren mittleren Molekulargewichte pharmazeutisch-technologisch besser zu handhaben sein dürften.

Zudem zeigten sich bei Einarbeitung in halbfeste Grundlagen günstigere Freisetzungsprofile für die niedermolekularen Hyaluronsäure-Derivate. Das wiederum ist die Voraussetzung für eine ausreichende Penetration in die zu schützenden Hautschichten. Hyaluronsäure ist somit ein vielseitig einsetzbares Makromolekül und bietet deutlich mehr als bisher bekannt. Bei der beobachteten Steigerung von Hyaluronsäuresynthese und -stoffwechsel könnte es sich jedoch um einen Schlüsselschritt im Reparatur- und Regenerationsmechanismus der menschlichen Haut nach UV-Strahlung handeln.


HYALURONSÄURE ALS REPARATUR- UND REGENERATIONSMECHANISMUS?


Weiterhin könnten diese Ergebnisse dazu beitragen, den Sinn der komplexen Verteilungsmuster der Hyaluronsäure im menschlichen Hautorgan besser zu verstehen. Bei der Wirkung von Hyaluronsäure als antiinflammatorische Substanz wird eine Rolle als Radikalfängeranalogon diskutiert, wobei das Makromolekül einer Degradation und damit Viskositätsverringerung unterliegt. (Quelle s.o.)
Dies ist sicherlich noch in Gänze zu erforschen, jedoch ist die Wirkung sicherlich nicht von der Hand zu weisen.


FAZIT


Hyaluronsäure ist und bleibt ein faszinierender Wirkstoff der vielseitig einsetzbar ist. Hyaluronsäure ist weit mehr als nur eine viskoelastische Gelenkschmiersubstanz mit hohem Wasserbindevermögen und wir dürfen gespannt sein, wie weit die Wissenschaft noch gelangen wird und wir auf dem kosmetischen Sektor unsere einzigartige Hyaluronsäurekombination für verschiedene Spektren auch in der Zukunft nutzen können und werden.

Aachen, im Mai 2016

(Quelle einzelner Nachweise, Pharmazeutische Wissenschaft der Martin-Luther Universität in Halle-Wittenberg, Dr. Trommer & Prof. Dr. Dr. R. H.H. Neubert). Alle anderen Textpassagen sind geistiges Eigentum der Dermaceutical GmbH und dürfen nicht ohne Zustimmung für andere Texte kopiert oder verwendet werden © dermaceutical 2016).

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