Großporige Haut wird von Betroffenen meist als störend empfunden, da sie die Wahrnehmung makellos schöner Haut schmälern kann. Das Wort Pore leitet sich vom griechischen Begriff póros ab und bedeutet so viel wie Öffnung, Duchgang oder Weg. Heutzutage bezeichnet die Pore in der lateinischen Medizinsprache kleine Hautöffnungen. Jeder. Mensch besitzt rund 300.000 Poren, also kleine Öffnungen in der Haut, die durch Ausführgänge von Talg-und Schweißdrüsen oder durch Haarwurzeln entstehen. Aber so normal Poren auch sind, wenn deine Poren vergrößert sind und du dich so nicht wohlfühlst, kannst du etwas dagegen tun. Wir verraten dir, worauf du achten solltest und welches Pflegeritual das richtige für dich sein kann. Welche Aufgaben haben Poren? Poren scheiden Talg aus und transportieren so Schadstoffe aus dem Körper. So unterstützen sie die Selbstreinigungsfunktion deiner Haut. Talg ist aber tatsächlich kein Abfallprodukt deiner Haut, sondern er dient einem körpereigenen Schutz- und Pflegeprogramm. Er überzieht deine Haut mit einem fettigen Säureschutzmantel, der die Haut vor Keimen, Bakterien, Viren, Pilzen und Umwelteinflüssen bewahrt. Darüber hinaus regulieren Poren, über abgesonderten Schweiß, die Körpertemperatur. Dabei handlet es sich um eine lebenswichtige Funktion. Und damit immer noch nicht genug. Sowohl die Sauerstoffzufuhr als auch die Aufnahme vonPflegeprodukten erfolgt über die Poren.